Die Friedersdorfer Siedlung

eine kleine Chronik

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Gärtnerei Noack

Im Jahr 1930 kaufte Franz Paul Noack das Grundstück und errichtete darauf ein Wohnhaus (damals Nr. 52r, heute Siedlung Nr. 7)

1949 errichtete er auf den neben seinem Wohnhaus liegenden Feldgrundstücken, die er gepachtet hatte, eine Baumschule mit Gärtnerei ein. Nach seinem Tode wurde 1965 seine Witwe Ida Noack geb.Schultze die Besitzerin. Sie kaufte 1967 das benachbarte Flurstück 182 vom Bauern Franz Megel dazu. Die Gärtnerei betrieb seit dem Tod von Paul Noack ihr gemeinsamer Sohn Wolfgang Noack bis zum Jahre 1979.[1]

gaertnerei01Das Gelände der Gärtnerei und der Baumschule umfasste damals folgende Grundstücke (heutige Adressen):

  • Friedersdorfer Siedlung 7
  • Friedersdorfer Siedlung 1
  • Zur Weißen Brücke 5
  • Zur Weißen Brücke 7
  • Zur Weißen Brücke 9
  • Zur Weißen Brücke 11
  • Zur Weißen Brücke 13
  • Friedersdorfer Siedlung 6
  • Friedersdorfer Siedlung 1a
  • damals unbebautes Grundstück zwischen Friedersdorfer Siedlung 1a und Kamenzer Straße 73.

Auf dem Grundstück Friedersdorfer Siedlung 7 befand sich ein großes Gewächshaus für die Anzucht von Pflanzen und für Schnittblumen zum Verkauf. Daran schloss sich auf dem angrenzenden Grundstück Richtung Mühlweg ein kleines Heizhaus mit einem Verkaufsraum an. Auf einem Teil der heutigen Grundstücke entlang des Mühlweges befanden sich neben dem Verkaufsraum Frühbeete.

Das heutige Grundstück Friedersdorfer Siedlung 6 wurde von der Baumschule mit nicht verkauften Bäumen bepflanzt. Dort befand sich auch eine Baracke. Das Grundstück wurde durch Ida Noack 1963 an Eberhard Wagner verkauft.

Die beiden Grundstücke zwischen der Siedlungszufahrt vom Mühlweg und der Kamenzer Straße wurden im Jahre 19xx an Werner Schäfer verkauft.

Das Grundstück zwischen der Siedlungszufahrt und der Bahnlinie ist ab 19xx aufgeteilt und an verschiedene Besitzer verkauft worden.

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[1] Quelle: Friedersdorfer Ortschronik (H. Oswald)